a woman looks at a cosmetic that perfectly adhere's to MoCRA's cosmetic label requirements.

Anforderungen an die MoCRA Kosmetiketiketten: der wesentliche Leitfaden

Dez 19, 2024

Written by Registrar Corp


Der Modernization of Cosmetics Regulation Act (MoCRA) von 2022 markiert einen Wendepunkt in der US-Kosmetikbranche, insbesondere in Bezug auf die Anforderungen an die Kennzeichnung, und setzt neue Regeln um, die Verbraucher schützen und die Produkttransparenz verbessern sollen.

Diese Gesetzgebung, die als Reaktion auf die Erhöhung des Verbraucherbewusstseins und die Nachfrage nach Sicherheit erlassen wurde, erlegt strengere Kontrollen und Richtlinien auf, wodurch die US-Vorschriften den globalen Standards näher kommen. Für Kosmetikunternehmen bedeutet MoCRA, sich schnell an diese Änderungen anzupassen, wobei Compliance-Termine jetzt Teil der Standard-Betriebspraktiken sind.

Eine der wirkungsvollsten Änderungen von MoCRA sind die aktualisierten Anforderungen an Kosmetiketiketten. Diese Änderungen stellen sicher, dass die Verbraucher über potenzielle Allergene, Berufsbezeichnungen und Meldeverfahren für unerwünschte Ereignisse informiert werden.

Die neuen Vorschriften legen eine größere Verantwortung für Hersteller und Vertriebshändler fest, insbesondere durch die Angabe klarer, genauer und zugänglicher Produktinformationen auf allen Kosmetiketiketten. In diesem Artikel werden wir die Etikettierungsanforderungen von MoCRA im Detail untersuchen und Unternehmen dabei helfen, zu verstehen, was erforderlich ist, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und ihre Marken zu schützen.

Wichtige Label-Anforderungen gemäß MoCRA

Die Kennzeichnungsanforderungen von MoCRA konzentrieren sich darauf, sicherzustellen, dass alle notwendigen Informationen für Verbraucher leicht zugänglich sind, von der Person, die für die Sicherheit des Produkts verantwortlich ist, bis hin zur Meldung von unerwünschten Wirkungen. Diese Anforderungen betonen Transparenz, Genauigkeit und Verbrauchersicherheit und bieten eine zuverlässige Struktur für kosmetische Etikettierungspraktiken. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Anforderungen, die Unternehmen erfüllen müssen, um MoCRA-konform zu bleiben.

Identifizierung der verantwortlichen Person

MoCRA stellt das Konzept einer „verantwortlichen Person“ vor, die für die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen eines Kosmetikprodukts verantwortlich ist. Die verantwortliche Person kann der Hersteller, Vertriebshändler oder Verpacker sein, und ihre Kontaktinformationen müssen eindeutig auf dem Produktetikett aufgeführt sein. Diese Anforderung stellt sicher, dass Verbraucher und Aufsichtsbehörden die für das Produkt verantwortliche Partei leicht identifizieren und erreichen können, was die Kommunikation über Sicherheitsbedenken, Anfragen oder Berichte über unerwünschte Ereignisse erleichtert.

Informationen zur Meldung unerwünschter Ereignisse

Um die Ziele von MoCRA für den Verbraucherschutz zu unterstützen, müssen alle Etiketten für Kosmetikprodukte nun klare Informationen darüber enthalten, wie Verbraucher unerwünschte Ereignisse melden können. Dieses Kennzeichnungselement, das normalerweise eine Telefonnummer oder E-Mail enthält, stellt sicher, dass Benutzer direkten Zugriff haben, um Produktprobleme umgehend zu melden. Für Unternehmen stellt es einen wichtigen Berührungspunkt dar, um Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten und effizient auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.

Anforderungen an das Allergen-Offenlegungsetikett

MoCRA betont die Verbrauchersicherheit, indem es vorschreibt, dass Unternehmen bestimmte Allergene auf dem Kosmetiketikett offenlegen. Diese Anforderung ist besonders wichtig für Verbraucher mit Allergien, die sich auf klare und genaue Informationen zu Inhaltsstoffen verlassen, um sichere Produktentscheidungen zu treffen. Durch die Auflistung von Allergenen bieten Hersteller Transparenz und helfen Verbrauchern, Produkte zu vermeiden, die unerwünschte Reaktionen verursachen könnten.

Häufig aufzulistende Allergene

Unter MoCRA müssen spezifische Allergene, die häufig in Kosmetika vorkommen, offengelegt werden. Dazu gehören Duftstoffe und andere potenzielle Reizstoffe, die auf dem Kosmetiketikett angegeben werden müssen. Die Anforderungen an die Offenlegung von Allergenen von MoCRA entsprechen internationalen Standards und stellen sicher, dass Verbraucher Produkte mit Allergenen wie Duft- oder Pflanzenextrakten identifizieren können, die bekanntermaßen bei empfindlichen Personen Reaktionen auslösen.

Ordnungsgemäße Platzierung von Allergeninformationen

Die Anforderungen an die Kosmetiketiketten von MoCRA legen fest, wo Allergeninformationen auf dem Kosmetiketikett erscheinen sollen, um Sichtbarkeit und Klarheit zu gewährleisten. Im Idealfall sollten diese Informationen in der Nähe der Inhaltsstoffliste angezeigt werden, in der die Verbraucher Einzelheiten darüber erwarten, was das Produkt enthält. Durch die Einhaltung dieser Richtlinien erfüllen Marken nicht nur regulatorische Standards, sondern stärken auch das Vertrauen der Verbraucher.

Bezeichnung der professionellen Verwendung

Bestimmte Produkte im Rahmen von MoCRA müssen nur für den „professionellen Gebrauch“ gekennzeichnet werden, wenn sie ausschließlich für die Verwendung durch lizenzierte Fachleute bestimmt sind. Diese Bezeichnung ist für Produkte unerlässlich, die möglicherweise spezielles Wissen oder eine Handhabung erfordern, wie z. B. hochwirksame Hautpflegebehandlungen oder Haarbehandlungen in Salonqualität. Die eindeutige Kennzeichnung dieser Produkte als „nur für den professionellen Gebrauch“ schützt sowohl Verbraucher als auch Hersteller, indem angemessene Nutzungserwartungen festgelegt werden.

Kriterien für die Kennzeichnung für den professionellen Gebrauch

MoCRA definiert Kriterien für die Kennzeichnung eines kosmetischen Produkts als „nur für den professionellen Gebrauch“. Produkte, die Inhaltsstoffe enthalten, die bei unsachgemäßer Verwendung unsicher sein können, oder Produkte mit spezifischen Anwendungstechniken fallen in diese Kategorie. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Informationen zur professionellen Verwendung eindeutig auf dem Kosmetiketikett angegeben sind, um Missbrauch durch Verbraucher zu verhindern.

Folgen von Fehletikettierung

Das Versäumnis, Produkte für den professionellen Gebrauch korrekt zu kennzeichnen, kann zu behördlichen Maßnahmen im Rahmen von MoCRA führen, einschließlich Bußgeldern oder Rückrufen. Eine ordnungsgemäße Kennzeichnung trägt auch dazu bei, potenzielle Haftungen durch Missbrauch durch Verbraucher zu vermeiden, was die Bedeutung der Einhaltung der Kennzeichnungsanforderungen von MoCRA unterstreicht.

Offenlegung von Duftstoffen

Eine der wichtigsten Änderungen von MoCRA umfasst die Anforderung, bestimmte Duftstoffe auf dem Kosmetiketikett offenzulegen. Düfte sind zwar in vielen Produkten beliebt, aber auch eine häufige Quelle für Allergien und Empfindlichkeiten. Die Regeln zur Offenlegung von Düften von MoCRA bieten Verbrauchern mehr Transparenz und ermöglichen ihnen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Produkte ihren Bedürfnissen entsprechen.

Identifizieren von Duftkomponenten

MoCRA verlangt von Unternehmen, spezifische Duftkomponenten aufzulisten, die bekannte Allergene sind, und sicherzustellen, dass diese auf dem Kosmetiketikett eindeutig gekennzeichnet sind. Inhaltsstoffe wie Linalool, Citronellol und andere Duftstoffe mit allergenem Potenzial müssen offengelegt werden. Diese Anforderung steht im Einklang mit internationalen Standards, was es den Verbrauchern erleichtert, mögliche Allergene über verschiedene Produkte und Marken hinweg zu identifizieren.

Beschriftungsformat für Düfte

Um MoCRA zu erfüllen, sollten Duftstoffe in einem für Verbraucher leicht verständlichen Format aufgeführt werden. Idealerweise sollten Duftstoffe in der Inhaltsstoffliste zusammengefasst werden, wobei Allergene hervorgehoben oder entsprechend markiert werden müssen. Die Gewährleistung eines klaren und lesbaren Formats zur Offenlegung von Düften unterstützt das Ziel von MoCRA, die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

Etikettenanforderungen für Platzierungs- und Lesbarkeitsstandards

Die Anforderungen an kosmetische Etiketten von MoCRA erstrecken sich auf die Platzierung und Lesbarkeit aller Informationen und betonen die Notwendigkeit einer klaren, zugänglichen Etikettierung. Dieser Aspekt von MoCRA stellt sicher, dass die Verbraucher wichtige Produktinformationen unabhängig vom Verpackungsstil oder der Größe schnell finden und verstehen können.

Schriftgröße und Klarheitsrichtlinien

Etiketten sollten eine Schriftgröße verwenden, die auch auf kleineren Behältern leicht lesbar ist, um den MoCRA-Standards zu entsprechen. Die Gewährleistung einer minimalen Schriftgröße hilft, zu verhindern, dass Informationen übersehen werden, und verbessert die allgemeine Klarheit der Etiketten. Für Unternehmen reduziert die Befolgung dieser Richtlinien auch das Risiko von Verbraucherbeschwerden über unzugängliche oder unklare Kennzeichnungen.

Kontrastierender Hintergrund für verbesserte Sichtbarkeit

MoCRA empfiehlt, kontrastierende Hintergründe zu verwenden, um die Textsichtbarkeit auf dem Kosmetiketikett zu verbessern. Das bedeutet, dass wichtige Informationen, wie Allergen-Offenlegungen oder Kontaktdaten, sich gegen den Hintergrund des Etiketts abheben sollten, was es den Verbrauchern leicht macht, kritische Details zu finden. Die Einhaltung dieser Praktiken stellt sicher, dass Marken die Anforderungen von MoCRA an die Lesbarkeit und Zugänglichkeit von Etiketten erfüllen.

Anforderungen an Fremdsprachen- und mehrsprachige Etiketten

Gemäß MoCRA müssen Kosmetikprodukte, die mit Fremdsprachen vermarktet werden, sicherstellen, dass alle kritischen Etiketteninformationen, einschließlich Inhaltsstoffe, Allergenangaben und Gebrauchsanweisungen, in jeder relevanten Sprache bereitgestellt werden. Diese Anforderung ist für die Verbrauchersicherheit von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellt, dass nicht englischsprachige Verbraucher auf alle notwendigen Informationen zugreifen und diese verstehen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Sicherstellung der sprachübergreifenden Konsistenz

MoCRA schreibt vor, dass die auf dem Kosmetiketikett in verschiedenen Sprachen bereitgestellten Informationen konsistent sein müssen. Jede Übersetzung sollte den ursprünglichen Sprachinhalt genau wiedergeben und sicherstellen, dass alle Sicherheits-, Nutzungs- und Allergeninformationen sprachenübergreifend einheitlich bleiben. Inkonsistente oder falsche Übersetzungen können zu Fehlinterpretationen führen, die möglicherweise zu Missbrauch oder Nebenwirkungen führen können.

Etikettenformatierung für mehrsprachige Produkte

Um die Anforderungen von MoCRA an Kosmetiketiketten zu erfüllen, sollten mehrsprachige Etiketten so formatiert werden, dass jeder Sprachabschnitt deutlich und leicht zu finden ist. Die klare Trennung von Sprachblöcken hilft Verbrauchern, Informationen in ihrer bevorzugten Sprache schnell und ohne Verwirrung zu finden. Dieser Ansatz erfüllt nicht nur regulatorische Anforderungen, sondern verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit und die Kundenzufriedenheit.

Ablaufdatum und Informationen zur Haltbarkeit

MoCRA verlangt auch, dass bestimmte Produkte Haltbarkeitsdaten oder Haltbarkeitsinformationen auf dem Kosmetiketikett anzeigen, insbesondere für Produkte mit Inhaltsstoffen, die sich im Laufe der Zeit verschlechtern können. Diese Anforderung hilft Verbrauchern, sicherere Entscheidungen zu treffen, indem sie wissen, wann ein Produkt nicht mehr wirksam oder sicher zu verwenden ist.

Definieren des Ablaufdatums vs. Zeitraum nach der Eröffnung (PAO)

Bei kosmetischen Produkten unterscheidet MoCRA zwischen Ablaufdaten und Period After Opening (PAO)-Indikatoren. Ein Verfallsdatum gilt für ungeöffnete Produkte und stellt den Zeitraum dar, in dem das Produkt stabil und wirksam bleibt. Im Gegensatz dazu zeigt das PAO-Symbol an, wie lange das Produkt nach dem Öffnen sicher verwendet werden kann, typischerweise in Monaten. Beide Indikatoren sind entscheidend, um die Verbraucher über die Produktlebensdauer zu informieren.

Platzierung und Format von Informationen zur Haltbarkeit

MoCRA weist darauf hin, dass Verfallsdaten oder PAO-Symbole deutlich angezeigt werden, idealerweise auf der Primärverpackung oder in der Nähe der Zutatenliste. Diese Platzierung erleichtert es den Verbrauchern, Informationen über die Haltbarkeit zu identifizieren, bevor sie einen Kauf tätigen, und unterstützt das Ziel von MoCRA, informierte Verbraucherentscheidungen und Produktsicherheit zu treffen.

Sicherstellung der MoCRA-Compliance mit der Registrar Corp.

Die Navigation durch die Anforderungen von MoCRA an Kosmetiketiketten kann komplex sein, insbesondere da neue Richtlinien weiterhin eingeführt werden. Angesichts des verstärkten Fokus auf Transparenz, Sicherheit und Verbraucherinformationen ist die Aufrechterhaltung der Compliance unerlässlich, um regulatorische Probleme zu vermeiden und das Vertrauen der Verbraucher aufzubauen. Registrar Corp bietet spezialisierte Anleitungen, um Kosmetikunternehmen dabei zu unterstützen, sich an die Standards von MoCRA anzupassen, von der Offenlegung von Allergenen über die Kennzeichnung von Verfallsdaten bis hin zur Transparenz von Inhaltsstoffen.

Das Team von Registrar Corp. bietet Fachwissen in Bezug auf kosmetische Etikettierungsvorschriften und stellt sicher, dass Ihre Produkte alle MoCRA-Anforderungen erfüllen. Durch die Partnerschaft mit Registrar Corp können Kosmetikunternehmen Compliance-Prozesse rationalisieren, die Etikettiergenauigkeit verbessern und die sich entwickelnde regulatorische Landschaft sicher navigieren.

Ganz gleich, ob Sie Allergen-Offenlegungen aktualisieren oder mehrsprachige Etikettierung implementieren, Registrar Corp liefert die Ressourcen und Erkenntnisse, die erforderlich sind, um Marken dabei zu unterstützen, konform und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Etikettierungsanforderungen von MoCRA unterstreichen die Bedeutung einer gut informierten Verbraucherbasis, und mit der Unterstützung von Registrar Corp können Unternehmen diese Standards effektiv erfüllen, die Produktsicherheit gewährleisten und die Kundenbindung fördern.

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Registrar Corp

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