Photochromatic Lenses are piled together.

FDA-Konformität für photochrome Linsen

Apr 6, 2025

Written by Marco Theobold


Photochrome Gläser – auch bekannt als Übergangsgläser – passen ihre Tönung an die UV-Belichtung an und bieten Sonnenschutz und Sehkomfort. Obwohl diese Linsen häufig für den Komfort und die Augengesundheit verwendet werden, werden sie aufgrund ihrer Rolle bei der Sehkorrektur von der FDA als Medizinprodukte angesehen.

Hersteller und Importeure müssen die FDA-Compliance sicherstellen, um diese Linsen auf dem US-Markt legal zu verkaufen. Die Nichteinhaltung behördlicher Anforderungen kann zu Importwarnungen, Haftstrafen, Bußgeldern und Vollstreckungsmaßnahmen führen.

Wie die FDA photochrome Linsen klassifiziert

Die FDA kategorisiert photochrome Linsen auf der Grundlage des Verwendungszwecks und der Materialzusammensetzung:

  • Klasse I (ausgenommen, geringes Risiko): Plano (nicht-korrigierende) photochrome Gläser, die ausschließlich zum Sonnenschutz verwendet werden. Diese erfordern keinen 510(k)-Abstand, müssen aber den Vorschriften zur Kennzeichnung und Schlagfestigkeit entsprechen.
  • Klasse I (nicht befreit): Verschreibungspflichtige photochrome Linsen, die in Brillen verwendet werden. Diese erfordern die Auflistung medizinischer Geräte.
  • Klasse II (erfordert 510(k)-Freigabe): Gläser mit fortschrittlichen Beschichtungen, Blaulichtfilterung oder verbessertem UV-Schutz. Diese benötigen einen Abstand von 510(k).
  • Klasse III (PMA erforderlich): Linsen mit digitaler Sehverbesserung, eingebetteter Elektronik oder Beschichtungen in medizinischer Qualität zur Behandlung von Augenerkrankungen. Diese erfordern eine Vorabgenehmigung (PMA) und klinische Tests.

Wichtige FDA-Compliance-Anforderungen für Hersteller von photochromen Linsen

Um photochrome Gläser in den USA legal zu vermarkten, müssen Hersteller:

  • Registrieren Sie die Einrichtung: Jährliche Registrierung bei der FDA.
  • Listen Sie das Gerät auf: Medizinische photochrome Linsen müssen in der FDA-Gerätedatenbank aufgeführt sein.
  • 510(k)-Freigabe (falls zutreffend) einholen: Erforderlich für Linsen mit Ansprüchen, die über den Standardschutz hinausgehen.
  • Stellen Sie die Einhaltung der Kennzeichnung sicher: Vermeiden Sie irreführende Behauptungen wie „FDA-zugelassen“, sofern nicht verifiziert.
  • Eindeutige Gerätekennungen (UDI) anwenden: Erforderlich für Rückverfolgbarkeit und Rückrufmanagement.
  • Erfüllen Sie die Standards für Schlagfestigkeit: Muss 21 CFR 801.410 entsprechen.
  • Importwarnungen verhindern: Ausländische Hersteller müssen vor dem Import vollständig konform sein.

Gemeinsame Compliance-Herausforderungen und -Lösungen

Fallstudie: Einfuhrsperre aufgrund von Fehlklassifizierung

Ein Hersteller ging davon aus, dass seine UV-blockierenden verschreibungspflichtigen Linsen von der Klasse I ausgenommen sind. Die FDA stellte fest, dass eine 510(k)-Clearance erforderlich war:

  • Sendungen wurden festgehalten.
  • Das Unternehmen hat das Produkt umbenannt und eine 510(k) eingereicht.
  • Die regulatorische Unterstützung verhinderte wiederholte Verstöße.

Fallstudie: Produktrückruf für falsche Werbung

Eine Marke behauptete, dass ihre Linsen „FDA-zugelassen“ seien und Katarakte verhindern könnten. Die FDA gab eine Warnung heraus:

  • Etiketten mussten korrigiert werden.
  • Ein Produktrückruf wurde eingeleitet.
  • Das Unternehmen musste mit Bußgeldern und Reputationsschäden rechnen.

Regulatorische Überlegungen für Hersteller von fotochromen Linsen

  • FDA-Benutzergebühren: Jährlich anwenden. Unterstützung bei den Gebühren für Kleinunternehmen ist verfügbar.
  • Warnungen importieren: Kann Sendungen wegen Nichteinhaltung blockieren.
  • Zertifikat für ausländische Regierung (CFG): Oft für den Export erforderlich.
  • Health Canada Lizenzierung: Für Verkäufe in Kanada kann ein MDEL erforderlich sein.

Wie man Compliance-Probleme der FDA vermeidet

  1. Präzise Klassifizierung – Bestimmen Sie, ob Ihre Linsen 510(k) oder PMA benötigen.
  2. Einhaltung der Kennzeichnung sicherstellen – Vermeiden Sie Ansprüche, die eine FDA-Zulassung ohne Beweismittel implizieren.
  3. 510(k) für Gesundheitsansprüche einreichen – Erforderlich für Linsen, die über die Standardfilterung hinausgehen.
  4. UDI-Etiketten anbringen – Stellen Sie sicher, dass die Kennungen ordnungsgemäß implementiert sind.
  5. Partnerschaft mit Experten – Berater für regulatorische Angelegenheiten helfen bei der Bewältigung von FDA-Komplexitäten.

Verbesserung der Vision durch Compliance und Klarheit

Photochrome Gläser verbessern den Benutzerkomfort und -schutz, aber die Hersteller müssen die FDA-Standards erfüllen, um in den US-Markt einzutreten. Ordnungsgemäße Klassifizierung, Kennzeichnung, Geräteauflistung und – falls zutreffend –510(k)-Freigabe sind unerlässlich, um Haftstrafen, Bußgelder und den Verlust des Marktzugangs zu vermeiden.

Registrar Corp hilft Herstellern von photochromen Gläsern, die FDA-Vorschriften zu navigieren, die Compliance zu sichern und ihre Gläser effizient auf den US-Markt zu bringen.

Autor


Marco Theobold

A highly regarded expert in medical device and drug regulations by the U.S. Food & Drug Administration (FDA), Marco brings a unique perspective for medical device and drug companies seeking to distribute products in the United States. He proudly provides guidance on FDA regulations for pharmaceutical, medical device, and radiation emitting device (RED) companies.

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