Dental Impression Materials are laid out on a digital scanner.

FDA-Compliance für Dental Impression Materials & Digital Scanner

Apr 5, 2025

Written by Marco Theobold


Zahnabformungsmaterialien und digitale Scanner werden häufig in restaurativen und kieferorthopädischen Behandlungen verwendet und gewährleisten die Präzision in Zahnprothesen und Alignern. Da diese Geräte eine entscheidende Rolle bei den Patientenergebnissen spielen, setzt die FDA strenge regulatorische Kontrollen durch, um Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten. Hersteller, die Abformungsmaterialien oder Intraoralscanner in den USA vermarkten, müssen die Vorschriften für Medizinprodukte, Klassifizierungsanforderungen und Kennzeichnungsstandards einhalten. Verstöße können zu Importwarnungen, Festnahmen und Durchsetzungsmaßnahmen führen.

Wie die FDA Produkte für die Dentalabformung klassifiziert

Die FDA-Klassifizierung basiert auf Risikostufe und Gerätefunktionalität:

  • Klasse I (geringes Risiko): Grundabformtabletts und Spatel mischen. In der Regel von 510(k) ausgenommen, erfordert aber die Registrierung der Einrichtung und die Auflistung medizinischer Geräte.
  • Klasse II (mäßiges Risiko): Alginat, PVS und andere elastomere Abformmaterialien. Diese erfordern einen Abstand von 510(k).
  • Klasse II (mäßiges Risiko): Digitale Intraoralscanner und CAD/CAM-Abformsysteme. Erfordern auch einen Abstand von 510(k).

Schritte zum Eintritt in den US-Markt

Hersteller müssen mehrere regulatorische Schritte durchführen, bevor sie Abformmaterialien oder Scanner verteilen:

  • Registrierung der Einrichtung: Jährlich für alle Hersteller und Importeure erforderlich.
  • Auflistung medizinischer Geräte: Jedes Produkt muss in der eingetragenen Einrichtung aufgeführt sein.
  • UDI-Compliance: Für die Rückverfolgbarkeit benötigen die meisten digitalen Scanner eine eindeutige Gerätekennung.
  • Einhaltung von Kennzeichnungs- und Werbevorschriften: Verpackung und Reklamationen müssen den FDA-Vorschriften entsprechen.

Gemeinsame Compliance-Herausforderungen und -Lösungen

Selbst erfahrene Hersteller können mit unerwarteten regulatorischen Hürden konfrontiert werden. Die folgenden Beispiele unterstreichen die Bedeutung der Vorbereitung:

Fallstudie: Digital Impression Scanner aufgrund von UDI-Nichtkonformität verwahrt

Ein Hersteller versuchte, einen Intraoralscanner in den USA auf den Markt zu bringen, wurde jedoch aufgrund fehlender UDI-Kennzeichnung festgenommen:

  • Lieferungen verzögerten sich, während Compliance-Updates implementiert wurden.
  • Verpackung neu gestaltet und UDI-Daten an GUDID übermittelt.
  • Behördliche Berater, die zur Verhinderung zukünftiger Haftstrafen beauftragt werden.

Fallstudie: Falsche Klassifizierung eines neuen Impressionsmaterials

Ein Unternehmen hat ein selbsthärtendes Abdruckmaterial falsch als Klasse I klassifiziert. Die FDA hat es als Klasse II neu klassifiziert:

  • Produkteinführung während der Durchführung von Sicherheitstests verzögert.
  • Zusätzliche Kosten für Zulassungsanträge.
  • Eine 513(g)-Anfrage eingereicht, um die Klassifizierung vor der zukünftigen Entwicklung zu klären.

Regulatorische Überlegungen für Hersteller

  • FDA-Benutzergebühren: Jährlich erforderlich; es kann Unterstützung bei der Gebühr für Kleinunternehmen anfallen.
  • Benachrichtigungen importieren: Verstöße können zu gesperrten Sendungen führen.
  • Zertifikat für ausländische Regierung (CFG): Benötigt für internationale Exporte.
  • Health Canada Lizenzierung: MDEL muss in Kanada vertreiben.

Einhaltung der Compliance nach Markteintritt

Die Genehmigung ist nur der Anfang. Laufende Verantwortlichkeiten umfassen:

  • eMDR-Einreichungen: Gerätebezogene Fehlfunktionen oder unerwünschte Ereignisse melden.
  • FOIA-Anfragen: Greifen Sie auf regulatorische Daten auf vergleichbaren Geräten zu.
  • Masterdatei für medizinische Geräte: Optimiert zukünftige Genehmigungen.
  • Fortlaufende regulatorische Beratung: Gewährleistet die Übereinstimmung mit FDA-Updates.

Die Voraussetzungen für den regulatorischen Erfolg schaffen

Die Einführung von Dentalabformungsmaterialien und Scannern in den US-Markt erfordert mehr als nur eine Zulassung – sie erfordert eine kontinuierliche regulatorische Ausrichtung. Hersteller, die Geräte korrekt klassifizieren, UDI- und Kennzeichnungsregeln befolgen und regulatorische Unterstützung in Anspruch nehmen, werden mit Zuversicht in den Markt eintreten und langfristigen Erfolg aufrechterhalten.

Autor


Marco Theobold

A highly regarded expert in medical device and drug regulations by the U.S. Food & Drug Administration (FDA), Marco brings a unique perspective for medical device and drug companies seeking to distribute products in the United States. He proudly provides guidance on FDA regulations for pharmaceutical, medical device, and radiation emitting device (RED) companies.

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