Der Food Safety Modernization Act (FSMA) stellt einen grundlegenden Wandel der Lebensmittelsicherheitsvorschriften dar und verschiebt sich von einem reaktiven Ansatz zu präventiven Maßnahmen, die dazu beitragen, Ausbrüche durch lebensmittelbedingte Krankheiten zu minimieren. Eine Schlüsselkomponente von FSMA ist Regel 204, auch bekannt als die Regel zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln, die strengere Anforderungen an die Buchführung und Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln mit hohem Risiko festlegt.
Die FSMA-Regel 204 wurde als Reaktion auf wiederkehrende Krankheitsausbrüche in Lebensmitteln erlassen und stellt sicher, dass Unternehmen, die mit Lebensmitteln mit hohem Risiko umgehen – einschließlich Frischwaren, Meeresfrüchten, Milchprodukten und Feinkostsalaten – Produkte in der gesamten Lieferkette schnell verfolgen und verfolgen können. Ziel ist es, Kontaminationsquellen schneller zu identifizieren, weit verbreitete Ausbrüche zu verhindern und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen:
- Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen über die Lebensmittelbewegung an kritischen Punkten in der Lieferkette, die als kritische Nachverfolgungsereignisse bezeichnet werden.
- Weisen Sie Hochrisiko-Lebensmitteln Chargencodes (TLCs) zu, um Datensätze über Tracking-Punkte hinweg zu verknüpfen.
- Erstellen Sie einen Rückverfolgbarkeitsplan, der die Verfahren zur Aufbewahrung von Aufzeichnungen, zur Identifizierung von Lebensmitteln und zur Berichterstattung beschreibt.
- Bereitstellung von Rückverfolgbarkeitsdaten an die FDA innerhalb von 24 Stunden auf Anfrage.
Wichtige Erkenntnisse
Unternehmen, die mit Lebensmitteln auf der FDA-Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) umgehen, müssen vor der Frist vom 20. Januar 2026 verbesserte Aufzeichnungs- und Verfolgungssysteme implementieren, um die Einhaltung der FSMA-Regel 204 sicherzustellen. Die frühzeitige Einführung robuster Rückverfolgbarkeitsmaßnahmen wird Unternehmen nicht nur dabei helfen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen, sondern auch die Lebensmittelsicherheit und das Verbrauchervertrauen stärken.
Einhaltung der FSMA-Regel 204: Wer ist betroffen?
Die FSMA-Regel 204 gilt für eine breite Palette von Unternehmen in der gesamten Lebensmittellieferkette. Jede Einheit, die Lebensmittel herstellt, verarbeitet, verpackt, aufbewahrt oder vertreibt, die auf der FDA-Liste für die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln (Food Traceability List, FTL) aufgeführt sind, muss die erweiterten Anforderungen der Regel zur Aufbewahrung und Rückverfolgbarkeit erfüllen.
Unternehmen, die der FSMA-Regel 204 unterliegen
Die Regel betrifft Unternehmen an mehreren Stellen der Lieferkette, darunter:
- Bauern – Erzeuger und Erzeuger bestimmter roher landwirtschaftlicher Rohstoffe.
- Lebensmittelhersteller und -verpacker – Einrichtungen, die Rohstoffe in verbraucherfertige Produkte umwandeln oder einfach verpacken oder kennzeichnen.
- Lager und Vertriebshändler – Unternehmen, die die Lagerung von Lebensmitteln mit FTL-Liste handhaben.
- Einzelhändler und Gastronomiebetriebe – Lebensmittelgeschäfte, Restaurants und andere Einrichtungen, die Lebensmittel direkt an Verbraucher verkaufen.
Wenn ein Unternehmen zu irgendeinem Zeitpunkt – von der Produktion bis zum Verkauf – ein FTL-Lebensmittel berührt, muss es detaillierte Tracking-Aufzeichnungen führen, um die Compliance sicherzustellen.
Ausnahmen und besondere Überlegungen
Obwohl die FSMA-Regel 204 eine große Reichweite hat, können bestimmte Unternehmen und Betriebe für Ausnahmen in Frage kommen, darunter:
- Kleine Bauernhöfe und Produzenten mit geringem Risiko – Einige kleine Betriebe sind auf der Grundlage des Produktionsvolumens und des Risikoniveaus ausgenommen.
- Direkter Verkauf an Verbraucher – Die Märkte, Straßenstände und einige Direktvertriebsmodelle der Landwirte können unterschiedliche Anforderungen haben.
- Bestimmte Aktivitäten mit geringem Risiko – Unternehmen, die mit der minimalen Verarbeitung oder dem Vertrieb von FTL-Lebensmitteln umgehen, können teilweise ausgenommen sein.
Wichtige Erkenntnisse
Die meisten Lebensmittellieferkettenunternehmen müssen die FSMA-Regel 204 einhalten, was es entscheidend macht, die Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste zu überprüfen und zu beurteilen, ob ihre Produkte, Betriebsabläufe oder Ausnahmen gelten. Eine frühzeitige Compliance-Planung sorgt für eine reibungslosere Umsetzung vor der Frist am 20. Januar 2026.
Liste der Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln (FTL): Lebensmittel mit hohem Risiko, die Compliance erfordern
Die Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) identifiziert Lebensmittel mit hohem Risiko, die gemäß FSMA-Regel 204 eine verbesserte Nachverfolgung erfordern. Diese Lebensmittel wurden mit wiederkehrenden Ausbrüchen von Lebensmittelkrankheiten in Verbindung gebracht, was die Rückverfolgbarkeit zu einer Priorität für die öffentliche Sicherheit und die Durchsetzung gesetzlicher Vorschriften macht.
Welche Lebensmittel befinden sich auf der FTL?
Die Liste der Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln der FDA umfasst unter anderem:
- Milchprodukte: Weicher und halbweicher Käse (Ricotta, Feta, Blaukäse, Mozzarella, Brie).
- Eier: Schaleneier von Hühnern.
- Frisches Produkt: Blattgemüse (Romaine, Spinat, Grünkohl), Tomaten, Gurken, Melonen, Sprossen, frisch geschnittenes Obst und Gemüse.
- Meeresfrüchte: Frischer und gefrorener Finfisch (Tuna, Lachs, Kabeljau), Krustentiere (Shrimps, Krabben, Hummer) und bivalve Mollusks (Austern, Muscheln, Muscheln).
- Verarbeitete Lebensmittel: Fertige Feinkostsalate (Kartoffeln, Eier, Meeresfrüchte).
Wichtige Erkenntnisse
Wenn Ihr Unternehmen wächst, Lebensmittel verarbeitet, verpackt, versendet oder verkauft, die auf der FTL-Liste stehen, unterliegen Sie den Rückverfolgbarkeitsanforderungen der FSMA Rule 204. Zu verstehen, welche Produkte unter diese strengeren Vorschriften fallen, ist der erste Schritt in Richtung Compliance.
Wichtige Anforderungen an FSMA 204: Was Unternehmen tun müssen
Um der FSMA-Regel 204 zu entsprechen, müssen Unternehmen, die Lebensmittel auf der Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) handhaben, ein strukturiertes Rückverfolgbarkeitssystem implementieren, das eine schnelle Identifizierung von Lebensmittelherkunft, -bewegungen und -risiken ermöglicht. Die vier Kernanforderungen umfassen:
1. Pflege detaillierter Rückverfolgbarkeitsdatensätze
- Verfolgen Sie kritische Tracking-Ereignisse (CTEs) und Schlüsseldatenelemente (KDEs) in jeder Phase der Lieferkette.
- Führen Sie mindestens zwei Jahre lang umfassende Aufzeichnungen, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
2. Chargencodes (TLCs) zur Rückverfolgbarkeit zuweisen
- Tragen Sie eindeutige Chargencodes auf Lebensmittel mit hohem Risiko an bestimmten Handhabungspunkten auf, wie z. B. beim ersten Verpacken oder Verarbeiten.
- Stellen Sie sicher, dass diese Codes mit Rückverfolgbarkeitsdatensätzen verknüpft sind, um eine nahtlose Nachverfolgung von der Produktion bis zum Verkauf zu ermöglichen.
3. Implementierung eines Rückverfolgbarkeitsplans
- Formale Strategie festlegen, die Folgendes beschreibt:
- Verfahren zur Aufbewahrung von Unterlagen und Datenverwaltung.
- Methoden zur Identifizierung von FTL-gelisteten Lebensmitteln.
- Zuweisung und Nachverfolgung von DCs.
- Eine Rückverfolgbarkeitskarte (erforderlich für Farmen), die Lebensmittelproduktionsbereiche aufführt.
4. Schnelle Reaktion auf FDA-Anfragen sicherstellen
- Bereiten Sie sich darauf vor, innerhalb von 24 Stunden nach einer FDA-Anfrage Aufzeichnungen zur Rückverfolgbarkeit einzureichen.
- Führen Sie Aufzeichnungen in einem sortierbaren elektronischen Format für einen schnellen Abruf und eine Überprüfung durch die Aufsichtsbehörden.
Wichtige Erkenntnisse
Unternehmen müssen proaktiv ein robustes Tracking-System einrichten, um die Einhaltung der FSMA-Regel 204 vor der Frist am 20. Januar 2026 zu erreichen. Die Implementierung starker Rückverfolgbarkeitsmaßnahmen wird jetzt die Compliance-Risiken reduzieren und die Lebensmittelsicherheit in der gesamten Lieferkette verbessern.
Kritische Tracking-Ereignisse (CTEs) und Schlüsseldatenelemente (KDEs) erklärt
Im Zentrum der Einhaltung der FSMA-Regel 204 stehen zwei wesentliche Komponenten: Kritische Tracking-Ereignisse (CTEs) und Schlüsseldatenelemente (KDEs). Diese stellen sicher, dass Unternehmen die Lebensmittelbewegung in der gesamten Lieferkette genau verfolgen und schnell auf Lebensmittelsicherheitsvorfälle reagieren können.
Was sind kritische Tracking-Ereignisse (CTEs)?
CTEs sind spezifische Punkte in der Lieferkette, an denen Lebensmittel einem wichtigen Transformations-, Transfer- oder Handhabungsprozess unterzogen werden. In diesen Phasen müssen Unternehmen detaillierte Rückverfolgbarkeitsdaten aufzeichnen und pflegen.
Beispiele für CTEs:
- Ernte – Erste Sammlung von landwirtschaftlichen Rohstoffen.
- Kühlung – Senkung der Lebensmitteltemperatur zur Konservierung.
- Verpacken – Lebensmittel zur Verteilung in Behälter geben.
- Versand – Transport von Lebensmitteln zwischen Standorten (ausgenommen Direktvertrieb an Verbraucher).
- Entgegennahme – Besitz von Lebensmitteln von einer anderen Einheit.
- Transformation – Änderung der Form, Verarbeitung oder Verpackung eines Lebensmittels.
Was sind wichtige Datenelemente (Key Data Elements, KDEs)?
KDEs sind die spezifischen Informationen, die bei jedem CTE aufgezeichnet werden müssen, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Diese Datenpunkte liefern wichtige Details über Herkunft, Bewegung und Handhabung von Lebensmitteln.
Beispiele für KDEs:
- Chargencode für Rückverfolgbarkeit (Traceability Lot Code, DC) – Eindeutige Kennung für die Nachverfolgung von Lebensmittelprodukten.
- Produktbeschreibung – Name und Art der zu handhabenden Lebensmittel.
- Transaktionsdetails – Wer hat das Produkt versandt, erhalten oder transformiert?
- Zeitstempel – Wann jedes Ereignis aufgetreten ist.
- Standortdaten – Wo die Lebensmittel geerntet, verpackt, verarbeitet oder verkauft wurden.
Wichtigste Erkenntnisse
Das Verständnis und die Dokumentation von CTEs und KDEs sind für die Einhaltung der FSMA-Regel 204 von grundlegender Bedeutung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Bewegung und Transformation jedes Lebensmittelprodukts genau aufgezeichnet werden, was eine schnelle und effiziente Rückverfolgbarkeit im Falle eines Rückrufs oder eines Sicherheitsproblems ermöglicht.
Compliance-Zeitplan: Wann müssen Unternehmen handeln?
FSMA Rule 204 ist bereits in Kraft, aber Unternehmen haben ein begrenztes Zeitfenster, um vollständige Compliance zu erreichen, bevor die Durchsetzung beginnt. Unternehmen, die Lebensmittel auf der Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) handhaben, müssen sicherstellen, dass ihre Rückverfolgbarkeitssysteme, Aufzeichnungsprozesse und Berichtsfunktionen die FDA-Standards bis zur endgültigen Compliance-Frist erfüllen.
Wichtige Daten, die Sie kennen sollten
- 20. Januar 2023 – Die FSMA-Regel 204 tritt offiziell in Kraft.
- 20. Januar 2026 – Obligatorische Compliance-Frist für alle abgedeckten Unternehmen.
Warum jetzt handeln von entscheidender Bedeutung ist
- Compliance-Engpässe vermeiden – Das Warten bis zur letzten Minute kann zu Unterbrechungen der Lieferkette und erhöhten Kosten führen.
- Systembereitschaft sicherstellen – Unternehmen benötigen Zeit, um Aufzeichnungssysteme zu aktualisieren, Chargencodes (TLCs) zur Rückverfolgbarkeit zuzuweisen und Mitarbeiter in neuen Anforderungen zu schulen.
- Minimieren Sie die Risiken der Nichteinhaltung – Die Nichteinhaltung der Frist kann zu behördlichen Maßnahmen, Sanktionen der Lieferkette oder Reputationsschäden führen.
Wichtigste Erkenntnisse
Die Frist zum 20. Januar 2026 rückt näher. Unternehmen müssen jetzt proaktive Schritte unternehmen, um Rückverfolgbarkeitssysteme, Datenmanagementprotokolle und Compliance-Strategien zu implementieren, um Last-Minute-Herausforderungen und regulatorische Risiken zu vermeiden.
Compliance-Strategien: So erfüllen Sie die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln
Angesichts der bevorstehenden Frist am 20. Januar 2026 müssen Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der FSMA-Regel 204 sicherzustellen. Die Implementierung eines strukturierten Ansatzes trägt jetzt dazu bei, Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, Compliance-Risiken zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Standards für die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln erfüllt werden.
1. Führen Sie ein Rückverfolgbarkeitsaudit durch
- Identifizieren Sie, welche Lebensmittel in Ihrer Lieferkette auf der Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL) stehen.
- Bestimmen Sie, wo kritische Tracking-Ereignisse (CTEs) in Ihren Operationen auftreten.
- Beurteilen Sie bestehende Aufzeichnungspraktiken, um Compliance-Lücken zu identifizieren.
2. Aktualisierung von Record-Keeping-Prozessen
- Übergang von manueller Nachverfolgung zu digitalen Rückverfolgbarkeitslösungen für mehr Genauigkeit und Effizienz.
- Stellen Sie sicher, dass Aufzeichnungen durchsuchbar, sortierbar und für FDA-Anfragen leicht zugänglich sind.
- Standardisierung von Dateneingabeprozessen zur Optimierung der Compliance-Bemühungen.
3. Implementierung eines Systems mit Chargencode zur Rückverfolgbarkeit (Traceability Lot Code, DC)
- Weisen Sie eindeutige DCs in den ersten Verpackungs-, Transformations- oder Empfangsphasen zu.
- Stellen Sie sicher, dass alle Schlüsseldatenelemente (Key Data Elements, KDEs) bei jedem Tracking-Ereignis ordnungsgemäß mit TLCs verknüpft sind.
- Aufrechterhaltung der Konsistenz zwischen Lieferanten, Vertriebshändlern und Einzelhändlern, um eine nahtlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
4. Schulung der Mitarbeiter zur Compliance
- Schulung der Mitarbeiter zu CTEs, KDEs und TLC-Anforderungen, um eine genaue Aufzeichnung zu gewährleisten.
- Führen Sie simulierte Compliance-Audits durch, um Schwachstellen in Rückverfolgbarkeitsprozessen zu identifizieren.
- Entwicklung von Standardarbeitsanweisungen (SOPs) zur Nachverfolgung und Berichterstattung.
Wichtigste Erkenntnisse
Unternehmen, die frühzeitig handeln, indem sie ihre Lieferkette überprüfen, Tracking-Systeme aufrüsten, TLCs implementieren und Mitarbeiter schulen, werden am besten in der Lage sein, die Anforderungen der FSMA-Regel 204 weit vor der Frist 2026 zu erfüllen. Ein proaktiver Ansatz verhindert jetzt kostspielige Compliance-Probleme.
Nutzung von Technologie für die Einhaltung von FSMA 204
Mit den strengen Rückverfolgbarkeitsanforderungen von FSMA Rule 204 müssen Unternehmen effiziente und skalierbare Tracking-Lösungen einführen, um die Compliance sicherzustellen. Die manuelle Aufzeichnung ist nicht mehr praktisch, weshalb digitale Rückverfolgbarkeitssysteme für die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen, die Verbesserung der Genauigkeit und die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit unerlässlich sind.
Die Rolle digitaler Rückverfolgbarkeitslösungen
Die Implementierung von technologiegesteuerten Compliance-Tools kann Unternehmen dabei helfen:
- Optimieren Sie die Datenerfassung für wichtige Datenelemente (Key Data Elements, KDEs) und kritische Tracking-Ereignisse (Critical Tracking Events, CTEs).
- Automatisieren Sie die Buchführung und Berichterstattung und stellen Sie die FDA-Compliance mit minimalem manuellem Eingriff sicher.
- Verbessern Sie die Reaktionszeiten im Falle von Rückrufen oder FDA-Audits und reduzieren Sie Betriebsunterbrechungen.
Tech Solutions für FSMA Compliance
Unternehmen können verschiedene Technologien nutzen, um die Rückverfolgbarkeit zu vereinfachen und Compliance-Belastungen zu reduzieren:
- Cloudbasierte FSMA-Compliance-Software – Automatisiert die Nachverfolgung, das Aufzeichnungsmanagement und die Berichterstattung und stellt sicher, dass alle Rückverfolgbarkeitsdaten zentralisiert und leicht abrufbar sind.
- KI-gesteuerte Lieferkettenüberwachung – Erkennt potenzielle Kontaminationsrisiken, verfolgt Lebensmittelbewegungen in Echtzeit und prognostiziert Compliance-Lücken, bevor sie zu Problemen werden.
- Blockchain für Lebensmittelrückverfolgbarkeit – Bietet ein unveränderliches Hauptbuch für Lebensmitteltransaktionen, was die Transparenz der Lieferkette und die Genauigkeit der Rückverfolgbarkeit verbessert.
Wichtigste Erkenntnisse
Digitale Lösungen reduzieren die Belastung durch die Einhaltung von FSMA 204 erheblich, indem sie die Rückverfolgbarkeit automatisieren, die Berichtseffizienz verbessern und die Datengenauigkeit sicherstellen. Die Implementierung von KI-, Blockchain- und Cloud-basierten Tracking-Systemen wird Unternehmen dabei helfen, konform zu bleiben und gleichzeitig operative Risiken zu minimieren.
Folgen der Nichteinhaltung: Was passiert, wenn Sie die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln ignorieren?
Die Nichteinhaltung der FSMA-Regel 204 kann zu schwerwiegenden rechtlichen, betrieblichen und finanziellen Konsequenzen führen. Unternehmen, die die Rückverfolgbarkeits- und Aufzeichnungsanforderungen nicht erfüllen, riskieren regulatorische Maßnahmen, Unterbrechungen der Lieferkette und Reputationsschäden, die sich auf die langfristige Lebensfähigkeit auswirken können.
Rechtliche Strafen
- Verstöße gegen Abschnitt 301(e) des FD&C Act – Verstöße werden nach Bundesrecht als verbotene Handlung eingestuft.
- FDA Warning Letters & Advisory Actions – Die anfängliche Durchsetzung umfasst in der Regel Compliance-Benachrichtigungen, aber wiederholte Verstöße können eskalieren.
- Potenzielle rechtliche Durchsetzung – Die FDA kann zivil- oder strafrechtliche Maßnahmen gegen Unternehmen ergreifen, die sich weigern, die Bestimmungen einzuhalten.
Operative Risiken
- Produktrückrufe – Unzureichende Rückverfolgbarkeit kann zu Verzögerungen bei der Identifizierung kontaminierter Produkte führen, was mehr Auswirkungen auf die Verbrauchersicherheit hat und breitere, kostspieligere Rückrufe erzwingt.
- Verlust von Lieferanten- und Einzelhandelsverträgen – Viele Lieferkettenpartner verlangen FSMA-Compliance als Bedingung für die Geschäftstätigkeit.
- Reputationsschaden – Die öffentliche Gefährdung durch Rückverfolgbarkeitsfehler kann das Vertrauen der Verbraucher erodieren und die Markentreue beeinträchtigen.
Finanzielle Auswirkungen
- Rechtliche Kosten und Geschäftsunterbrechungen – Die FDA verhängt zwar keine direkten Geldstrafen, aber Unternehmen können mit teuren Gerichtsverfahren, Compliance-Audits und Anwaltskosten konfrontiert werden.
- Erhöhte Betriebskosten – Unternehmen, die nicht vorbereitet sind, können sich um die Umsetzung von Compliance-Maßnahmen innerhalb dringender Fristen bemühen, was zu höheren Kosten und Ineffizienzen führt.
Wichtigste Erkenntnisse
Die Nichteinhaltung ist ein kostspieliges Risiko, das sich Unternehmen nicht leisten können, zu ignorieren. Die proaktive Implementierung von FSMA 204-konformen Rückverfolgbarkeitssystemen ist weitaus kostengünstiger als die Umsetzung von FDA-Durchsetzungsmaßnahmen, Lieferkettenstrafen und Markenschäden.
Wie Sie die Einhaltung der FSMA-Regel 204 erreichen
Da sich die Frist für 2026 schnell nähert, sollten Unternehmen jetzt Maßnahmen ergreifen, um Last-Minute-Compliance-Herausforderungen zu vermeiden. Hier ist, was Sie sofort tun müssen:
- Bestätigen Sie, ob FSMA 204 auf Ihr Unternehmen zutrifft
- Überprüfen Sie die Lebensmittelrückverfolgbarkeitsliste (Food Traceability List, FTL), um zu sehen, ob Ihre Produkte konform sein müssen.
- Bestimmen Sie, ob Ihr Unternehmen für Ausnahmen qualifiziert ist, um unnötige regulatorische Belastungen zu vermeiden.
- Planung einer internen Compliance-Prüfung
- Führen Sie ein Rückverfolgbarkeitsaudit durch, um die Lücken in der CTE- und KDE-Aufzeichnung zu bewerten.
- Identifizieren Sie Bereiche, in denen die Aufbewahrung von Aufzeichnungen, die TLC-Zuweisung oder die Datenerfassung verbessert werden müssen.
- Zusammenarbeit mit Compliance-Experten und Technologieanbietern
- Konsultieren Sie FSMA-Spezialisten, um rechtliche Verpflichtungen und Best Practices zu klären.
- Entdecken Sie Traceability-Softwarelösungen zur Optimierung der Compliance.
- Entwicklung eines Implementierungsfahrplans
- Legen Sie einen Zeitplan für die Aktualisierung von Aufzeichnungen, Mitarbeiterschulungen und Systemintegrationen fest.
- Führen Sie Scheinaudits durch, um sicherzustellen, dass Ihr Team für FDA-Anfragen bereit ist.
Das Warten bis 2026 ist keine Option. Unternehmen sollten jetzt mit einer internen Compliance-Prüfung beginnen, Technologielösungen identifizieren und Mitarbeiter schulen, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, bevor die FDA-Durchsetzung beginnt.
Holen Sie sich noch heute FSMA 204-Ready
Die Einhaltung der FSMA-Regel 204 ist komplex, aber Sie müssen es nicht allein tun. Registrar Corp bietet das Fachwissen und die Beratung, die erforderlich sind, um die Rückverfolgbarkeit, Berichterstattung und FDA-Compliance zu vereinfachen. Wenden Sie sich noch heute an Registrar Corp, um Ihre Lieferkette vor Ablauf der Frist 2026 zu sichern.